Das Element 116 erhielt am 30. Mai 2012 den Namen Livermorium. Benannt wurde es nach der Stadt Livermore, in der das Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) beheimatet ist.

		Juri Oganessjan, Leiter der internationalen Arbeitsgruppe. Foto: Yu. Tumanow, JINR, Dubna
Foto: Yu. Tumanow, JINR, Dubna Juri Oganessjan, Leiter der internationalen Arbeitsgruppe.

Erste Hinweise auf eine mögliche Erzeugung von Element 116 ergaben sich beim Beschuss von ²⁴⁴Pu mit ⁴⁸Ca-Ionen am »Vereinigten Internationalen Kernforschungszentrum« (JINR) in Dubna, Russland (Siehe dazu: Flerovium). Am 14. Juni 2000 konnte ein Atom des Elements 116 durch Beschuss von ²⁴⁸Cm mit ⁴⁸Ca-Ionen in Dubna erzeugt und anhand seiner Zerfallskette erkannt werden. Am 2. Mai 2001 konnte ein zweites Atom des Elements 116 auf die gleiche Art erzeugt werden. Das dritte Atom folgte am 8. Mai 2001.

		Quelle: CERN COURIER, VOLUME 41, NUMBER 8
Quelle: CERN COURIER, VOLUME 41, NUMBER 8

		Experiment zur Erzeugung von Element 116 (Uuh): Montage eines Targets aus 248Cm. Foto: Yu. Tumanov, JINR, Dubna
Foto: Yu. Tumanov, JINR, Dubna Experiment zur Erzeugung von Element 116 (Uuh): Montage eines Targets aus 248Cm.

		Wissenschaftler bei Arbeiten an den Geräten zur Erzeugung von Element 116. Foto: Yu. Tumanov, JINR, Dubna
Foto: Yu. Tumanov, JINR, Dubna Wissenschaftler bei Arbeiten an den Geräten zur Erzeugung von Element 116.

Künstliches Element (Transactinoid).

Nur Radionuklide, keine stabilen Isotope.