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Das Periodensystem der Elemente
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Iridium
192,217 u
77Ir
Nebengruppe VIII b
(Platinmetalle)
6. Periode
_______________
9. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +1, +4 (+2, +3, +6)
Schmelztemperatur: 2466 °C (2739 K) Elektronegativität: 2,2
Siedetemperatur: 4428 °C (4701 K) Atomradius: 136 pm
Dichte: 22,65 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 10–7 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10 14 2 6 7     2        
Name Von »irideios«, griech. regenbogenfarbig (wegen der Vielfarbigkeit seiner Verbindungen).
Entdeckung 1803 von Tennant im Rohplatin entdeckt.
Eigenschaften Silberweißes, sehr hartes, sprödes Schwermetall. Chemisch sehr reaktionsträge, wird von keiner der üblichen Säuren, auch nicht von Königswasser angegriffen. Bei Erhitzen auf Rotglut an der Luft bildet sich schwarzes IrO2, das bei weiterem Erhitzen wieder zerfällt, so dass das Metall bei hohen Temperaturen nicht mehr oxidiert wird.
 
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Iridium-Pulver
Iridium-Pulver
Vorkommen Nur gediegen (z.B. Osmiridium); öfter im Rohplatin legiert. In eisenhaltigen Meteoriten kommt Iridium wesentlich häufiger als in der Erdkruste vor.
Die Forscher Luis und Walter Alvarez fanden heraus, dass in einer zwischen den Erdaltern Kreide und Tertiär angesiedelten geologischen Schicht mit einem Alter von 65 Millionen Jahren weltweit Iridium 30-mal häufiger als in den benachbarten Schichten vorkommt. Diese Iridiumschicht wird zurückgeführt auf Ablagerungen eines auf die Erde herabgestürzten und dabei teilweise verdampften Kleinplaneten. Beim Aufprall auf der Erde blieb ein Krater mit einem Durchmesser von 200 km zurück (Chicxulub-Krater in Mexiko).
Verwendung Härtendes Legierungsmetall für Platin, z.B. im Urmeter, in Injektionsnadeln und Hubschrauberzündkerzen.
Der Urmeter Der im "Bureau International des Poids et Mesures" in Sèvres bei Paris aufbewahrte Urmeter besteht aus einer Platin-Iridium-Legierung, die wegen ihrer Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen gewählt wurde. An den Enden des Urmeters sind je drei Kerben. Der Abstand zwischen den jeweils mittleren Kerben an beiden Enden beträgt genau einen Meter.
Isotope 191Ir (37,3%), 193Ir (62,7%)
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