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Das Periodensystem der Elemente
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Kalium
39,0983 u
19K
 I. Hauptgruppe 
(Alkalimetalle)
4. Periode
_______________
1. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +1
Schmelztemperatur: 63,38 °C (336,53 K) Elektronegativität: 0,8
Siedetemperatur: 759 °C (1032 K) Atomradius: 227 pm
Dichte: 0,856 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 2,4 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6   1                          
Schalenmodell Lewis-Schreibweise Energieniveauschema
Schalenmodell
Das Kalium-Atom gibt das eine Außenelektron ab und bildet ein K+-Ion:
K K+ + e
Energieniveauschema
Name Von »al kalja«, arab. Pflanzenasche.
Entdeckung 1807 von Davy bei der Elektrolyse von festem, leicht angefeuchtetem Kaliumhydroxid (KOH) entdeckt.
Eigenschaften
Kalium läuft an der Luft sofort bläulich an. Wachsweiches, sehr leicht schneidbares Alkalimetall. Frische Schnittstellen laufen in Folge von Oxidation sofort bläulich an und der metallische Glanz verschwindet. Sehr reaktionsfreudig. Die Aufbewahrung erfolgt in Petroleum oder Paraffinöl.
 
Heftige Reaktion mit Wasser unter Bildung von Kaliumhydroxid und Wasserstoff:
2 K + 2 H2O 0 2 KOH + H2
Der Wasserstoff entzündet sich dabei. Die Reaktion ist stark exotherm.
 
Flammenfärbung: hellviolett, mit Cobaltglas rotviolett.
Vorkommen Nur in Verbindungen, in Salzlagerstätten als Chlorid bzw. Sulfat (Sylvinit, Carnallit, Kainit, Picromerit), in Meerwasser, Gesteinen, Erdboden, in Pflanzenasche.
Foto: K+S 2004
Kalisalzminerale
Kalisalzminerale (von links nach rechts): Hartsalz (KCl + NaCl + MgSO4 · H2O), Carnallit (KCl · MgCl2 · 6 H2O), Sylvinit (KCl + NaCl). Kalisalze werden in Deutschland im Werra-Revier (Hessen/Thüringen), in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt gefördert. Aus ihnen werden Düngemittel und technische Produkte hergestellt. Deutschland ist viertgrößter Kaliproduzent der Welt.
Foto: K+S 2004
Bohrkerne aus der Erkundung einer Kalisalzlagerstätte
Bohrkerne aus der Erkundung einer Kalisalzlagerstätte.
Weiterführende Informationen:
Link www.chemie-master.de: Entstehung der Salzlagerstätten
Herstellung Schmelzelektrolyse von Kaliumhydroxid.
Verwendung Kaliumsalze finden als Düngemittel Verwendung (95% der geförderten Menge). Kaliumcarbonat zur Glasherstellung, Kalilauge zur Seifenproduktion.
Verbindungen Kaliumhydroxid (Kalilauge): starke Lauge, stark ätzend, Adsorptionsmittel für Kohlenstoffdioxid CO2.
Kaliumnitrat (Kalisalpeter): Oxidationsmittel, Schwarzpulver.
Isotope 39 K (93,2581%), 41K (6,7302%), 40K (0,0117%)
Radioaktivität 40K
Halbwertszeit 1,277 × 109 Jahre
beta-Zerfall zu 40Ca bzw. Elektroneneinfang zu 40Ar
(Siehe dazu: Vorkommen Argon)
Redox-Potenziale
K K+ + e -2,924 Volt
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