Durch restriktive Handhabung der Sicherheitseinstellungen werden wesentliche Script-Funktionen (z.B. die Elementauswahl und das Markieren des Elements im Periodensystem) nicht ausgeführt. Alle Scripte dieses Periodensystems und der Website "chemie-master.de" sind sicher.
Klicken Sie bei Windows XP auf den Text "Das Anzeigen aktiver Inhalte, die auf den Computer zugreifen können, wurde für diese Datei aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. Klicken Sie hier, um Optionen anzuzeigen...", dann auf "Geblockte Inhalte zulassen..." und beantworten Sie die Rückfrage mit "Ja". Wenn Sie danach mit dem Mauszeiger über das Periodensystem fahren, werden die Elementnamen und -symbole angezeigt. Durch Anklicken eines Symbols gelangen Sie zur entsprechenden Elementseite.
 chemie-master.de: 
 
CD-ROM-Fassung bestellen
Das Periodensystem der Elemente
für den Schulgebrauch
zurück
zurück

Strontium
87,62 u
38Sr
 II. Hauptgruppe 
(Erdalkalimetalle)
5. Periode
_______________
2. Gruppe (IUPAC 89)
Zum Startpunkt Tabellen Begriffserklärungen Periodensystem in Großformat anzeigen Periodensystem ausdrucken Element suchen Zurück Innerhalb der Gruppe nach unten bewegen Innerhalb der Gruppe nach oben bewegen Nächstes Element anzeigen
Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +2
Schmelztemperatur: 777 °C (1050 K) Elektronegativität: 1,0
Siedetemperatur: 1382 °C (1655 K) Atomradius: 215 pm
Dichte: 2,63 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 0,01 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6     2                  
  Lewis-Schreibweise  
  Das Strontium-Atom gibt die beiden Außenelektronen ab und bildet ein Sr2+-Ion:
Sr Sr2+ + 2 e
Name Benannt nach dem schottischen Ort Strontian, in dessen Nähe Ende der Achtzigerjahre des 18. Jahrhunderts in einem Bleibergwerk (»Strontian Lead Mines«) von dort beschäftigten französischen Kriegsgefangenen ein neues Mineral gefunden wurde, das später den Namen Strontianit erhielt.
Strontianit aus Drensteinfurt
 
Strontianit aus Drensteinfurt
Strontianit (SrCO3) aus Drensteinfurt (NRW).
Entdeckung 1787 entdeckten Crawford und Cruikshank im Strontianit ein noch unbekanntes Oxid. Zu gleichen Ergebnissen gelangten Hope, Klaproth, Kirwan, Pelletier, Fourcroy und Vauquelin. Zuvor hatte bereits Lowitz im Schwerspat das neue Oxid gefunden, jedoch die Ergebnisse erst nach den Strontianit-Untersuchungen veröffentlicht. Metallisches Strontium wurde erstmals 1808 durch Davy elektrolytisch dargestellt.
Eigenschaften Silberweißes, unedles Leichtmetall, reagiert an der Luft zu Strontium-
hydroxid Sr(OH)2. Seine Verbindungen ähneln stark denen des Calciums und des Bariums.
Flammenfärbung: karminrot.
Strontium, eingeschmolzen in einer Glasampulle
Strontium, eingeschmolzen in einer Glasampulle.
Vorkommen Im Strontianit SrCO3.
Herstellung Schmelzelektrolyse von SrCl2.
Verwendung Strontium-Verbindungen in der Feuerwerkerei.
 
Strontium-Verbindungen sorgen für die rote Farbe.
Strontium-Verbindungen sorgen für die rote Farbe.
Isotope 84Sr (0,56%), 86Sr (9,86%), 87Sr (7,00%), 88Sr (82,58%)

Bei der Spaltung von Uran-Kernen (Kernwaffentests) entsteht u.a. das radioaktive Isotop 90Sr (Halbwertszeit 28,79 Jahre). 90Sr wird im Körper wie Calcium (u.a. in den Knochen) eingelagert und kann Krebs und genetische Schäden verursachen.
 
Strontium-90 als Quelle für beta-Strahlung
90Sr im Aluminiumbehälter als Quelle für b-Strahlung
Redox-Potenziale
Sr Sr2+ + 2 e -2,89 Volt
chemie-master.de online © chemie-master.de - Website für den Chemieunterricht
| Seitenübersicht| Lizenz & Urheberrecht| Arbeitsblätter |
| Danksagungen | Kritik | Links |
Wissenstraining online testen
  Zum Seitenanfang