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Das Periodensystem der Elemente
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Cadmium
112,411 u
48Cd
Nebengruppe II b
(Zinkgruppe)
5. Periode
________________
12. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +2
Schmelztemperatur: 321,07 °C (594,22 K) Elektronegativität: 1,7
Siedetemperatur: 767,3 °C (1040 K) Atomradius: 149 pm
Dichte: 8,65 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 3×10–5 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10   2                  
Name Von »cadmia« (= Galmei, ein Zinkmineral, in dem Cadmium vorkommt).
Entdeckung 1817 von Friedrich Stromeyer bei der Analyse von mit Cadmium verunreinigtem Zinkoxid aus Zinköfen entdeckt.
Eigenschaften Silberweißes, weiches Schwermetall. Wird an der Luft durch Bildung einer Oxidschicht matt.
 
Cadmium
 
Leicht löslich in Salpetersäure, in nicht oxidierenden Säuren löst sich nur unreines Cadmium, nicht dagegen das reine Metall. Verbrennt beim Erhitzen mit roter Flamme.
 
   Cadmiumverbindungen sind giftig, z.T. Krebs erregend. Es bestehen Herstellungs- und
   Verwendungsverbote für Cadmiumverbindungen.
Vorkommen Begleiter des Zinks in dessen Erzen. Reines Quellwasser enthält ca. 0,03 µg/L Cd, Trinkwasser darf bis zu 6 µg/L Cd enthalten. Kommunale Abwässer enthalten bis zu 12 µg/L Cd. Der natürliche Cadmiumgehalt des Bodens liegt bei 0,1 ppm, bis zum Jahr 1930 stieg dieser Wert auf 0,16 ppm, bis 1970 auf 0,32 ppm, in Extremfällen liegt er bei 50 ppm.
Der Cadmiumgehalt in getrockneten Pilzen beträgt bis zu 120 ppm.
Herstellung Nebenprodukt der Zinkgewinnung (Fällung mit Zinkstaub aus den Zinksulfatlaugen).
Verwendung Für Nickel-Cadmium-Akkumulatoren; für Legierungen mit niedriger Schmelztemperatur; als Korrosionschutzüberzug auf Eisen und Stahl; Cadmiumsulfid (CdS) als gelbes Farbpigment; Zinkcadmiumsulfid (Zn,Cd)S als grünes Farbpigment in Bildschirmen; in der Kerntechnik (Moderatoren).
Niederschlag von Cadmiumsulfid Treffen in einer Lösung Cadmium-Ionen mit Sulfid-Ionen zusammen, so bildet sich ein Niederschlag von gelbem, schwer löslichem Cadmiumsulfid.
Cd2+ + S2– ergibt CdS
Isotope 106Cd (1,25%), 108Cd (0,89%), 110Cd (12,49%), 111Cd (12,80%), 112Cd (24,13%), 113Cd (12,22%), 114Cd (28,73%), 116Cd (7,49%)
Radioaktivität 113Cd
Halbwertszeit 7,7 × 1015 Jahre
b-Zerfall zu 113In
Redox-Potenziale
Cd Cd2+ + 2 e -0,403 Volt
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Quellenangabe für diese Seite:
 chemie-master.de: Periodensystem für den Schulgebrauch, Online im Internet: 
 http://www.chemie-master.de/pse/pse.php?modul=Cd [Stand 05.11.2024] 
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