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Das Periodensystem der Elemente
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Palladium
106,42 u
46Pd
Nebengruppe VIII b
(Platinmetalle)
5. Periode
________________
10. Gruppe (IUPAC 89)
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Elementart: Metall Oxidationsstufe(n): +2 (+4)
Schmelztemperatur: 1554,9 °C (1828 K) Elektronegativität: 2,2
Siedetemperatur: 2963 °C (3236 K) Atomradius: 138 pm
Dichte: 12,023 g/cm3 Erdkrustenhäufigkeit: 10–6 %
Anordnung der Elektronen
1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s 4p 4d 4f 5s 5p 5d 5f .. 6s 6p 6d ... 7s
2 2 6 2 6 10 2 6 10                      
Name Benannt nach dem 1801 entdeckten Planetoiden Pallas.
Entdeckung
1803 von William Hyde Wollaston (1766-1828) im Rohplatin entdeckt. W. H. Wollaston
William Hyde Wollaston (1766-1828),
englischer Chemiker und Physiker,
entdeckte Palladium und Rhodium.
Eigenschaften Silberweißes Schwermetall von starker Lichtreflexion, in der Hitze schweiß- und schmiedbar, etwas härter und zäher als Platin. An der Luft beständig, löslich in konz. Salpetersäure und Königswasser. Unedelstes Platinmetall. Bildet leicht mit Wasserstoff Legierungen: Kolloides Palladium kann bis zum 3000-fachen seines Volumens Wasserstoff aufnehmen.
Vorkommen Gediegen als Begleiter des Platins, häufig in Gold-, Silber- und Nickelerzen. 60% der Weltproduktion an Palladium entfallen auf die Umgebung der Stadt Norilsk in Russland (Norilsk Nickel).
Verwendung
  • Als Legierungsbestandteil (mit Kupfer bzw. Silber für elektrische Kontakte z.B. in Relais, mit Silber für Schmuck, mit Gold für Zahnfüllungen).
  • Als Katalysator.
  • Zur Wasserstoffabtrennung.

Rund 40% der Palladiumproduktion werden für Katalysatoren in Automotoren und in der chemischen Industrie verbraucht. 30% verarbeitet die Elektronikindustrie für elektrische Kontakte, Spezialdrähte und Kondensatoren. Medizinischen (vor allem zahnmedizinischen) Anwendungen dienen rund 10% des erzeugten Palladiums.

Palladiumblech
Blech aus Palladium zur Herstellung von Schmuck.
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Tiegel aus reinem Palladium
Tiegel aus reinem Palladium.
Isotope 102Pd (1,02%), 104Pd (11,14%), 105Pd (22,33%), 106Pd (27,33%), 108Pd (26,46%), 110Pd (11,72%)
Redox-Potenziale
Pd/PdCl42- +0,62 Volt
Pd Pd2+ + 2 e +0,987 Volt
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Quellenangabe für diese Seite:
 chemie-master.de: Periodensystem für den Schulgebrauch, Online im Internet: 
 http://www.chemie-master.de/pse/pse.php?modul=Pd [Stand 19.03.2024] 
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