Uran ist ein silberglänzendes, weiches, radioaktives Metall.
Es bildet eine Vielzahl verschiedener Legierungen.
Uran ist sehr reaktionsfähig. Es reagiert - bei unterschiedlichen
Temperaturen - mit Wasserstoff, Kohlenstoff, Silicium, Stickstoff,
Sauerstoff, Schwefel, den Halogenen, mit Wasser u.a.
Bei Raumtemperatur läuft auch massives Uranmetall an der Luft an.
Dabei bilden sich gelbe und schwarze Oxide. Uran als feines Pulver
entzündet sich teilweise spontan. In siedendem Wasser korrodiert
massives Uran langsam unter Bildung von Urandioxid und Wasserstoff.
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Abgereichertes metallisches Uran (»depleted uranium«, »DU«).
Beim Aufbewahren an der Luft bildet sich auf dem Metall eine schwarze Oxidschicht.
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Abgereichertes metallisches Uran (»depleted uranium«, »DU«).
Beim Aufbewahren an der Luft bildet sich auf dem Metall eine schwarze Oxidschicht.
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Salpetersäure löst auch größere Stücke Uran schnell
unter Bildung von Uranyl(VI)-nitrat. Konzentrierte Phosphorsäure sowie
heiße Schwefelsäure greifen Uran nur langsam an. Bei der Reaktion
mit Schwefelsäure entsteht Uran(IV)-sulfat. Gegenüber kalter,
verdünnter Perchlorsäure (HClO
4) ist Uran beständig.
Konzentrierte Salzsäure (HCl) sowie Bromwasserstoffsäure (HBr)
greifen Uranmetall schnell unter Bildung eines schwarzen Rückstands
an, der auch beim Erhitzen nicht verschwindet.
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Foto: Dr. Andreas Kronenberg, Los Alamos National Laboratory, USA
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Foto: Dr. Andreas Kronenberg, Los Alamos National Laboratory, USA
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