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Der Begriff »Alkalimetalle« stellt eine Sammelbezeichnung für
die Elemente Lithium (Li), Natrium (Na), Kalium (K), Rubidium (Rb), Caesium (Cs)
und Francium (Fr) aus der
Alkalimetallatome besitzen nur ein einziges
Außenelektron, das relativ leicht abgegeben werden kann. Die Alkalimetalle
besitzen eine große Reaktivität und kommen daher in der Natur nicht
frei als Element vor, sondern immer nur in Verbindung mit anderen elektronegativeren
Elementen.
An der Luft werden Alkalimetalle sehr schnell oxidiert. Mit Wasser reagieren
sie sehr heftig, wobei Wasserstoff und die Alkalimetallhydroxide gebildet werden:
Ebenfalls heftig verlaufen die Reaktionen mit den Halogenen, z.B. mit Chlor. In allen ihren Verbindungen besitzen die Alkalimetallatome die Oxidationsstufe +1. Die Reaktionsfähigkeit der Alkalimetalle nimmt von Lithium zu Francium hin zu. Alle Alkalimetalle verleihen einer Flamme charakteristische Färbungen, wodurch sie in ihren Verbindungen leicht nachweisbar sind (Flammenfärbung).
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen) An der Luft laufen Alkalimetalle sofort an bzw. entzünden sich. Unter Luftabschluss, eingeschmolzen in Glasröhren, lässt sich auch bei Natrium, Kalium, Rubidium und Caesium der metallische Glanz deutlich erkennen. |