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Metall
Erdalkalimetall
II. Hauptgruppe
[He]2s2
Graues, sehr hartes Leichtmetall, bei normaler Temperatur spröde. Leicht oxidierbar, löslich in verdünnten Säuren und Laugen, sein chemisches Verhalten ähnelt dem Aluminium.
Beryllium und seine Verbindungen sind giftig.
Louis-Nicolas Vauquelin (1763-1829) |
Haupteinsatzgebiete für Berylliumbronze sind Telekommunikationsausrüstungen, Automobilelektronik und Computer. Heute ist Kupfer-Beryllium in vielen Anwendungen wie Relais, Druckschaltern, Timern, mechanischen Schaltern jeglicher Art, auch in Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülern, Trocknern, Staubsaugern usw. enthalten. Im Bereich des Automobilbaus findet sich Berylliumbronze in Kabelbaumsteckverbindern, an Airbag- und ABS-Applikationen, an Batterieanschlüssen, in Schaltern für Fensterheber, Lichtschaltern und Relais. Auch hochwertige Golfschläger bestehen aus Berylliumbronze (Abbildung unten ). |
Beryllium aus Fenstern von Röntgenröhren.
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen)
Be ⇌ Be2+ + 2 e– | –1,85 | Volt |