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Weißer Phosphor |
Roter Phosphor |
Schwarzer Phosphor |
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Struktur | P4 (3-D-Darstellung) |
[P4]n (P4-Moleküle haben sich zu langen Ketten vereinigt.) | Pn (Grafit-Struktur) (Grafische Darstellung) |
Dichte | 1,823 g/cm3 | 2,36 g/cm3 | 2,67 g/cm3 |
Schmelz- temperatur |
44,1 °C | 620 °C | 587 °C |
Siede- temperatur |
280 °C | sublimiert | -- |
Entzündungs- temperatur |
60 °C | 300-400 °C | -- |
Weitere Eigenschaften |
nichtmetallisch sehr giftig, leuchtet im Dunkeln bei Luftzutritt, löslich in Kohlenstoffdisulfid (CS2) |
nichtmetallisch ungiftig, leuchtet nicht, unlöslich in Kohlenstoffdisulfid (CS2) |
metallisch ungiftig, leuchtet nicht, unlöslich in Kohlenstoffdisulfid (CS2) |
Weißer Phosphor in Stangenform. |
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen) Roter Phosphor mit hohem Reinheitsgrad für die Dotierung von Halbleitern. |
(Dank an Prof. B. Müller, Justus-Liebig-Universität Gießen) Schwarzer Phosphor. |
Weißer Phosphor entzündet sich sogar unter Wasser. Bei diesem Experiment wird reiner Sauerstoff auf ein kleines, unter heißem Wasser aufbewahrtes Stückchen Phosphor geblasen. Es kommt zu einer sofortigen Reaktion. |
»Operation Gomorrah«: Bei Luftangriffen auf deutsche Städte wie z.B. Hamburg und Dresden wurden im II. Weltkrieg Phosphor- und Magnesium-Brandbomben abgeworfen, die zum Teil einen regelrechten Feuersturm auslösten. |
H2PO2– + 3 OH– ⇌ HPO32– + 2 H2O + 2 e– | –1,65 | Volt |